Symbol II Award 2000

„Ringe. Aufbrechen für neue Deutungsdimensionen.“

Einige wenige Worte aus der Ausschreibung waren hier der Auslöser für meinen Wettbewerbsbeitrag „Textrolle“ :„...Schmuck als Symbol...“ und „... der Ring als Allegorie der Unendlichkeit...“

Gibt es die "Unendlichkeit"?

Eigentlich ja... aber nicht für das einzelne Individuum.

„Schmuck“ und „Symbol“ sind es Sinnbilder ?

Stehen sie wirklich für „Form“ und „Inhalt“ ?

Wie kann ich diese Einheit als Schöpfer verewigen? Gehen doch die Inhalte schneller verloren, wehrend die Formen vielleicht mit einem neuen Gehalt länger weiterleben ? Die Kunstgeschichte ist voll von Deutungen über die Bedeutung der Dinge. Symbole können einen Inhalt nur dann vermitteln, wenn wir diesen Inhalt bereits kennen.

Ein Titanband wird mit Text, Bildern, Piktogramme dauerhaft beschriftet. So wie das Leben hat auch dieser Ring einen Anfang und ein Ende. Um diesen Ring zu haben braucht es keinen besonderen Anlass. Der Text Was einmal darauf festgeschrieben wurde, ist unauslöschlich. Den äußeren Reifen kann man zwar wie sein Äußeres jederzeit verändern, das Wesen(tliche) aber wächst mit dem Träger und überlebt ihn sogar.

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